Die Zentralbank von Südkorea, die Bank of Korea (BOK), hat bekannt gegeben, dass sie keine Einwände gegen die Verwendung von Stablecoins hat. Das ist eine wichtige Nachricht für den digitalen Finanzmarkt des Landes.

Was sind Stablecoins?

Stablecoins sind digitale Währungen, die an echte Währungen wie den US-Dollar oder den südkoreanischen Won gebunden sind. Das bedeutet, dass ihr Wert immer stabil bleibt. Anders als Bitcoin oder Ethereum schwanken ihre Preise nicht stark.

Stablecoins werden oft benutzt, um schneller und günstiger Geld zu überweisen – auch über Ländergrenzen hinweg. Sie können auch beim Online-Shopping oder in Apps verwendet werden.

Was sagt die Bank of Korea?

Die Bank erklärte, dass digitale Zahlungsmittel wie Stablecoins das traditionelle Finanzsystem ergänzen können. Wichtig sei, dass sie sicher für Verbraucher sind und gut überwacht werden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, sieht die Bank keine Probleme bei der Nutzung von Stablecoins.

Laut der Zentralbank könnten Stablecoins besonders bei kleinen Zahlungen oder Auslandsüberweisungen nützlich sein. Die Bank arbeitet auch an einem eigenen digitalen koreanischen Won (CBDC), möchte aber auch andere digitale Zahlungsmittel testen.

Was bedeutet das für Südkorea?

Die Entscheidung zeigt, dass das Land offen für neue Finanztechnologien ist. Unternehmen, die Stablecoins anbieten, könnten es in Zukunft leichter haben, in Südkorea zu arbeiten. Gleichzeitig bleibt die Regierung vorsichtig und will die Sicherheit der Nutzer schützen.

Insgesamt bedeutet das grüne Licht der Bank: Stablecoins gehören zur Zukunft des Bezahlens – auch in Südkorea.